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noindex und nofollow gezielt einsetzen

Jeder, der eine Webseite, einen Blogbeitrag oder eine Seite zu einem bestimmten Thema verfasst, strebt nach einer möglichst hohen Positionierung in den Suchmaschinenergebnissen.

Die Optimierung von Websites für Suchmaschinen ist weiterhin von großer Bedeutung, um in der riesigen Flut an Informationen im Internet gefunden zu werden. Die Verwendung von nofollow- und noindex-Attributen kann Ihnen dabei helfen, Ihr Ranking zu verbessern.

Was ist ein Robots-Tag?

Bei jeder Suchanfrage durchsucht Google Millionen von Webseiten im Internet. Die Menge an Informationen, die sich im Internet findet, ist mit der Zeit unüberschaubar geworden. Der Suchmaschinen-Crawler oder -Roboter bewertet die Sinnhaftigkeit von Inhalten anhand verschiedener Kriterien, bevor sie in seine Suchergebnisse aufgenommen werden.

Die Ergebnisse der Suchmaschinen-Suche werden schließlich in einer Rangliste dargestellt – den Search Engine Result Pages (SERP). Die Chance, dass Ihre Seite in den Suchergebnisseiten weit oben angezeigt wird, steigt, je besser Sie den Algorithmus und Crawler verstehen. Je höher eine Seite in den Suchergebnissen angezeigt wird, desto größer ist in der Regel auch die Chance, mehr Traffic und Vertrauen zu erhalten.

Der Crawler von Google, der auch "Googlebot" genannt wird, durchsucht die Quelltexte aller Seiten und nimmt diese in den Suchindex der Suchmaschine auf. In der Regel ist es so, dass alle Informationen der jeweiligen Seite erfasst werden. Man kann das mit sogenannten Meta Robots Tags erreichen. Diese Tags verhindern, dass der Crawler die Informationen erfasst. Wir werden später die beiden wichtigsten Robots Tags – noindex und nofollow – erläutern.

Warum sollten Sie dem Crawler überhaupt ein bestimmtes Verhalten vorschreiben?

Eine Webseite, die auf viele unterschiedliche Links oder auf identische Inhalte setzt, wird von Suchmaschinen negativ bewertet und kann das Ranking der Seite beeinflussen. Durch die Verwendung von Meta-Robots-Tags können Sie Inhalte für den Crawler unsichtbar machen oder Links bewusst nicht aufführen.

nofollow: Links bewusst vor dem Crawler kaschieren

Der HTML-Befehl nofollow unterdrückt die Auswertung ausgehenden Links, sodass diese nicht in die Bewertung einfließen. Die Link-Attribut-Bezeichnung "nofollow" wird im Code mit rel="nofollow" gesetzt.

Der Befehl wird für verschiedene Einsatzgebiete benutzt. Die Menge und Art der Links auf einer Homepage können maßgeblich das Ranking in den Suchmaschinen beeinflussen. Denn nicht jede Verlinkung ist förderlich für Ihr Suchmaschinenranking.

Wir stellen Ihnen die drei häufigsten Gründe für die Verwendung von nofollow-Links vor.

  1. Bezahlte Links
    Bezahlte Links sollen nicht in die Berechnung des Suchmaschinenrankings einfließen. Der Schutz vor Täuschung wird gewährleistet. Diese Funktion ist vergleichbar mit Werbeanzeigen, die in sozialen Medien wie Instagram angezeigt werden.
  2. Inhalte, die nicht vertrauenswürdig sind.
    Falls Sie in Ihrem Webauftritt ausgehende Links verwenden, deren Ziel nicht ohne Einschränkung vertrauenswürdig ist, sollten Sie diese Links mit dem Attribut rel="nofollow" versehen. Diese Maßnahmen werden dafür sorgen, dass der eventuelle toxische Inhalt sich nicht negativ auf Ihr Ranking auswirkt.
  3. Spam
    Viele Webseiten-Betreiberinnen und -Betreiber müssen sich mit Spam-Kommentaren von Bots auseinandersetzen. Das geschieht durch die systematische Hinterlegung von Links in Kommentar- und Gästebüchern. Durch das Setzen von nofollow-Links werden die in den Kommentaren verlinkten Seiten vom Spam-Profil geschützt.

noindex: Check der ausgesuchten Seite unterbinden

Neben dem Meta-Tag nofollow existiert noch ein weiterer wichtiger Meta-Tag. Der Befehl noindex verhindert, dass der Crawler die Seite indiziert. Sie sollten den noindex-Tag in den Quelltext Ihrer Seite einbauen, damit der Crawler Ihre Inhalte nicht erfasst.

Wenn Sie eine Seite haben, die schädlich für das Ranking Ihrer Seite sein könnte, sollten Sie dies mittels des Robots Tag angeben. Das könnten folgende Seiten sein:

  1. Die Ergebnisse, die die interne Suche liefert.
  2. Doppelte Inhalte
  3. Inhalte, die urheberrechtlich geschützt sind.

Die Codezeile dafür lautet:
<meta name="robots" content="noindex" />

noindex, follow

Wenn gewünscht wird, dass eine bestimmte Seite nicht gefunden wird, der Webcrawler die Links darauf aber verfolgt, gibt es dafür auch einen Befehl, der aus einer Mischung von follow und noindex besteht.

Dafür wird follow in der Codezeile ergänzt:
<meta name="robots" content="noindex,follow" />

noindex, nofollow

Neben den bekannten Tags noindex und nofollow und der Variation noindex, follow gibt es eine weitere Kombination.

Mit der Zeile: <meta name="robots" content="noindex, nofollow" /> erreichen Sie, dass die Suchmaschinen weder Ihre Seite indizieren, noch die Links darauf verfolgen. Dieses Kommando wird aber eher im Einzelfall eingesetzt – er kann das Crawling einer Seite negativ beeinflussen.

Fazit: Wann noindex, nofollow einsetzen?

Die beiden Möglichkeiten sind aus Aspekten der Suchmaschinenoptimierung von Bedeutung. Nutzen Sie Variationen beider Befehle, um das Optimale für Ihre Webseite zu erreichen und sie nach Möglichkeit hoch in den Suchergebnissen ranken zu lassen. Setzen Sie den Tag noindex auf die Seite, um eine verfrühte Indexierung bei Google zu verhindern, wenn Ihre Seite im Aufbau oder sich im Relaunch befindet. 

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